Leichenwagen klaut man nicht

Alle vier Teile gibts jetzt als ein Buch (Gesamtausgabe) bei Amazon 🙂

Hab grade den vierten und letzten Teil bei amazon.de hochgeladen (unter Schreikrämpfen, denn drei Klicks vor Schluss war die Internetverbindung weg). In den kommenden 12-48 Stunden sollte er verfügbar sein. Und dann wisst ihr, wie die Geschichte endet 🙂

Fertig bin ich aber noch lange nicht. Für mich als Autor kommt jetzt der „langweilige“ Teil. Ich muss mich um ein gutes Cover kümmern und die einzelnen Teile zu einem gesamten Buch zusammenfassen, mich für einen Online-Verlag entscheiden (bod oder lulu? Oder doch offline verlegen lassen?), das Werk als Ganzes nochmal durchlektorieren lassen, Werbung machen undundund… Teilweise sind das auch kreative Tätigkeiten, die Spaß machen, aber Schreiben mag ich dann doch lieber als Seiten zusammenfummeln.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Bin durch. Ende. Aus. Geschichte fertig. Seit Montag schon, 1.4., 16.59 Uhr. Hab das Osterwochenende fleißig für’s Schreiben genutzt. 251 Seiten sind es geworden. Wer wissen will, wie alles endet, hier die letzten Sätze:

„Und jetzt?“, fragte Adam.
„‘N Schnaps?“
„Immer“, antwortete Adam und zog den Flachmann aus der Innentasche seiner Jacke.

Wann kann man den vierten und letzten Teil downloaden?

Das dauert noch ein Weilchen. Er ist zunächst mal nur runtergeschrieben. Ich muss ihn jetzt in Ruhe durchlesen und noch viel Kleinkram dran ändern, verbessern, anpassen, finetunen. Dann geht er ins Lektorat, dann Fehlerkorrektur, dann eine amazon-lesbare Version draus machen und hochladen. Schön wäre es, wenn ich eine Woche am Stück mich darauf konzentrieren könnte. Kann ich aber nicht. Deshalb wird es noch Zeit in Anspruch nehmen. Ich hoffe, dass es Ende Mai soweit sein wird.

🙂

Mit folgender Passage habe ich heute die 200-Seiten-Grenze überschritten:

Alexander stieg aus dem Wagen. Sie öffneten die Heckklappe und zogen den Sarg heraus. Gemeinsam trugen sie ihn durch den kalten Regen über den Parkplatz und erklommen die Stufen zur Eingangstür.
„Mach die Tür auf!“, flüsterte Hermann, der auf dem unteren Absatz der Treppe im Regen stand, während Alexander im Schutze des Vordachs bereits im Trockenen war.
Der mit den geschmuggelten Zigaretten gefüllte Sarg war nicht sonderlich schwer. Alexander legte ihn auf seinem angewinkelten Oberschenkel ab und durchsuchte seine Jackentaschen, während er auf einem Bein balancierte.
„Mist, Schlüssel sind wahrscheinlich noch im Auto.“
„Oh Mann!“
Als Alexander seine Hosentaschen nach dem Hausschlüssel abtastete, verlor er das Gleichgewicht und musste sich mit beiden Händen an der Haustür abstützen. Krachend knallte der Sarg zu Boden, dabei zersplitterte einer der vier hölzernen Füße.
„Entschuldigung!“
„Pass doch auf, der war neu!“, rief Hermann ärgerlich und verzog das Gesicht.

🙂

Hermann wohnt in einem alten Häuschen, in dem auch sein Büro untergebracht ist. Momentan ist es wie folgt beschrieben:

„Wenige Minuten später klopfte er völlig durchnässt an die Tür eines kleinen alten Häuschen, das direkt an der Durchgangsstraße des Ortes lag. Die Fassade des baufälligen Gebäudes war mit Schiefertafeln gedeckt, von denen viele einen Sprung hatten, einige fehlten ganz. Farbe blätterte von den Fensterläden. Die Mauern waren schief und aus einem Loch in der Dachrinne troff das Regenwasser und fiel klatschend neben Alexander auf den Treppenabsatz.“

Wie sollte eurer Meinung nach Hermanns Haus aussehen?

🙂

Danke, aber ich kenne schon den Inhalt 😉